Die beiden Ausfälle in Bière und Frauenfeld drückten stark auf die Stimmung. Erneut wurde der Ausfall durch das Getriebe/Schaltgestänge ausgelöst. Das Problem wurde wieder behoben, wir reisten weiter nach Bure in den Kanton Jura. Durch die tolle Organisation des Slaloms fühlte man sich direkt wohl und man konnte zum Abschluss des Tages bei warmen Temperaturen noch die Strecke besichtigen.
Gestartet wurde erneut als Doppelstarter. Die Trainings verliefen gut, man konnte ein gutes Gefühl für das Auto und den Untergrund entwicklen. Beim ersten Rennlauf setzte Regen ein, man musste auf halbnasser Strecke mit Slicks fahren was mit dem Mittelmotor des Fiats eine nervöse Angelegenheit ist. Der erste Durchlauf des ersten Rennlaufs verlief noch ohne Probleme. Leider kam es, wie bereits in den vorherigen Slaloms, im zweiten Durchgang des ersten Laufes zu einem weiteren Schaden am Getriebe. Man konnte erneut frühzeitig abreisen.
Nach einer ersten Fehleranalyse und hitzigen Diskussionen kamen wir zum Entschluss, das Getriebe noch einmal zu reparieren um es am ersten Bergrennen in Hemberg noch einmal zu probieren. Wir hoffen auf das Beste.
Am Bergrennen Hemberg werden wir zum ersten Mal mit beiden Autos starten. Romeo Nüssli wird den überarbeiteten Ford Escort Cosworth das erste Mal in dieser Saison fahren. Da am Bergrennen Doppelstarts nicht möglich sind, wird Sandro Nüssli den Fiat X 1/9 bewegen.
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