Die zweite Runde der schweizer Bergmeisterschaft fand in Reitnau im Kanton Aargau statt. Die Anfahrt gestaltete sich für einmal kurz, sodass wir uns erst am Samstag gegen Mittag auf den Weg machten.
Nach einer regenreichen Nacht zeigte sich der Rennsonntag von seiner schönsten Seite, sodass ohne grosse Bedenken die Slicks aufgezogen wurden. Das schöne Wetter hat den ganzen Tag gehalten.
Wie bereits in Hemberg starteten wir mit beiden Fahrzeugen. In der Klasse 3500 bis 4000 ccm startete Romeo mit dem Ford Escort Cosworth. Nach den guten Resultaten in Hemberg, waren die Erwartungen in Reitnau hoch. Die Trainings verliefen ohne grössere Zwischenfälle, man gewöhnt sich jedoch noch an das Auto, vieles ist neu. Das Zusammenspiel zwischen Fahrer und Fahrzeug funktionierte allerdings immer besser, sodass im ersten Rennlauf eine Zeit von 57.22 gefahren wurde. Im zweiten Rennlauf konnte Romeo sich noch auf 56.07 steigern, welches eine sehr positive Entwicklung darstellt. Zuletzt reichte es für Romeo für den guten dritten Rang mit dem man zufrieden ist.
Marc Nüssli startete an diesem Sonntag zum ersten Bergrennen überhaupt. Er startete in der Klasse E1 1601 bis 2000 ccm (NAT).
Der Fiat X 1/9 konnte noch einmal repariert werden, nachdem in Hemberg erneut das Getriebe Probleme bereitete. Auch in Reitnau funktioniere das Getriebe nicht einwandfrei. Die Trainings verliefen
jedoch einigermassen Zufriedenstellend, sodass man mit Vorfreude in den ersten Rennlauf startete. Dieser erste Rennlauf wurde jedoch mit einer eher schlechten Zeit absolviert. Grund hierfür war
wohl die verstellte Spur beim rechten Vorderrad. Das Fahrverhalten wurde dadurch deutlich beeinträchtigt. Bis zum zweiten Lauf konnte man das Problem jedoch beheben, sodass es für eine Zeit von
1:03.63 reichte.
Auch hier möchten wir ein Dank an die Organisatoren des Bergrennens aussprechen. Auf engstem Raum hatten über 200 Rennfahrzeuge platz. Die Wartezeiten hielten sich in Grenzen und am Ende eines jeden Rennlaufs gab es sogar etwas zu trinken. Auch den Bewohnern von Reitnau sei für die Geduld gedankt. Das ist heute ja nicht mehr selbstverständlich. Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe.
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