Bergennen Reitnau 2017 // Erfolgreiches Heimrennen

Am 2. Juli fand in Reitnau das traditionsreiche Bergrennen statt. Reitnau liegt im Kanton Aargau und ist von uns in ca. 20 Minuten erreichbar. Dadurch wird es von uns auch gerne als unser Heimrennen bezeichnet. Auch finden so immer viele Freunde und Bekannte den Weg an die Bergrennstrecke.

Da die Veranstaltung in Reitnau an einem Tag durchgeführt wird, gibt es nur zwei Trainings- bzw. zwei Rennläufe. Auch an diesem Rennen starteten wir mit dem Ford Escort Cosworth und dem Formel Renault. Wir reisten mit einem Fahrzeug bereits am Freitag an und richteten uns abschliessend am Samstag fertig ein.
Aufgrund eines Unfalls im zweiten Rennlauf konnte am Sonntag nur der erste Durchgang gewertet werden. Wir wünschen unserem Freund Chris gute und schnelle Genesung.

Sandro startete zum ersten Mal in Reitnau, seine Vorfreude war gross. Der Sonntagmorgen war jedoch sehr nass, was die Begeisterung etwas dämpfte. Trotzdem startete Sandro mit dem Formel Renault und den Regenreifen hochmotiviert in den ersten Trainingslauf. Mit einer Zeit im 1:04 Bereich konnte er sich auf dem zweiten Rang in der Klasse bis 2000 ccm platzieren. Im nächsten Trainingsdurchgang gelang ihm erneut eine Steigerung, sodass im Ziel eine Zeit im tiefen 1:02 Bereich aufleuchtete. Gegen Mittag hörte auch der Regen langsam auf, sodass auf den ersten Rennlauf die Slicks aufgezogen wurden. Die Strecke schien grösstenteils abgetrocknet zu sein, der Waldteil am Ende der Bergstrecke schien aber noch ziemlich nass. Sandro hatte bis dahin noch keine Erfahrung, wie sich die Slicks auf einem feuchten Untergrund verhielten. Trotzdem meisterte er diese Herausforderung mit Bravour und fuhr mit einer Zeit von 54.77 die drittschnellste Zeit in seiner Klasse. Sandro konnte somit im zweiten Bergrennen in dieser Saison bereits zum zweiten Mal aufs Podest fahren. Darüber freuen wir uns sehr.

Romeo gefielen die nassen Bedingungen. Mit zwei Bestzeiten im Training zeigte er dies bereits schnell.
Der erste Rennlauf kam für ihn früher als für Sandro. Dabei war es noch nicht klar, wo und wie fest die Strecke bereits abgetrocknet hatte. Sicherheitshalber behielten wir auf dem Ford Escort Cosworth die Regenreifen an. Wie sich herausstellte, wären die Slicks bereits die bessere Wahl gewesen. Trotzdem fuhr Romeo einen schnellen Rennlauf und positionierte sich mit einer Zeit von 58.24 auf Platz 1 in seiner Klasse. Auch über die gesamten E1 Fahrzeuge gesehen konnte er die schnellste Zeit realisieren. Dieses Ergebnis freut uns sehr und stimmt zuversichtlich für die nächsten Bergrennen.

An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die vielen Freunde welche uns am Bergrennen besucht haben und uns den ganzen Tag angefeuert haben. Bereits am Samstag haben sie ein grosses Zelt an bester Lage aufgestellt um das Renngeschehen hautnah mitzuerleben. Dies ist nicht selbstverständlich und hat uns sehr gefreut.

Ein weiteres Dankeschön an Jathu, welcher uns tatkräftig unterstützt hat.