Am 9. und 10. September fand erneut das legendäre Gurnigel Bergrennen statt. Die Strecke ist 3734 m lang und weist eine Höhedifferenz von 314 m auf. An diesem Bergrennen ging nur Romeo mit dem Ford Escort Cosworth an den Start. Wir freuten uns sehr auf die einzigartige Natur und die gute Stimmung am Berg.
Im letzten Jahr hatten wir mit einem Defekt am Turbolader Pech. Dieses Jahr wollten wir an die letztjährigen Resultate anknüpfen und diese womöglich verbessern. Leider ist der Escort seit einigen Wochen nicht auf der Höhe. Die Probleme mit dem Renn-ABS konnten erneut nicht vollständig gelöst werden, sodass uns dies am Gurnigel auch nicht zur Verfügung stand. Weiter kämpfte Romeo mit einem grossen Turboloch, wie es sonst der Cossie nicht hat. Dies war uns aber im Vorhinein schon bekannt. Das entsprechende Ersatzteil kam nicht rechtzeitig an.
Wir probierten das Beste daraus zu machen und konnten am Samstag die schnellsten Tourenwagenzeiten realisieren. Das Wetter war sehr nass, was Romeo entgegenkam.
Am Sonntag durfte unsere Gruppe noch einen Trainingslauf vom Vortag nachholen. Um ca. 13.00 Uhr konnte Romeo dann zum ersten Rennlauf, bei zum Teil noch nassen Bedingungen, starten. Mit einer Zeit von 1:59.57 konnten wir aufgrund der Umstände zufrieden sein. Im zweiten Renndurchgang, welcher erst um ca. 18:30 Uhr gefahren wurde, verbesserte sich Romeo und konnte eine Zeit von 1:58.63 einfahren. Am Ende bedeutete dies für uns Platz 2 über alle Tourenwagen gesehen. Dies freut uns sehr.
Zum Abschluss der Schweizer Bergmeisterschaft, starten wir am 16/17. September beim Bergrennen Châtel-saint-Denis - les Paccots. Wir werden wieder mit zwei Fahrzeugen vertreten
sein. Sandro startet mit dem Formel Renault und Romeo mit dem Ford Escort Cosworth. Für Romeo geht es noch um den dritten Platz in der Meisterschaft. Wir hoffen, dass wir bis dahin alle
Ersatzteile für den Escort erhalten und dieser dann wieder richtig läuft.
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Andrea Grau-Nüssli (Sonntag, 08 September 2019 18:06)
Herzliche Gratulation. ���� Super gemacht, wenn man bedenkt was für widrige Ümstände ihr überbrücken mussten.
Weiterhin noch viel Erfolg, Hansueli und Andrea ❤️����
P.s. Hansueli meinte noch, wenn ihr den Veloständer hinten am Heck noch abmontieren würden, hätte es für den 1. Platz gereicht. ��